Wir alle tanzen …
Jeder, der viele Interessen und Ideen hat, kennt die Gefahr – ADS! Man wird hyperaktiv, zappelig, verliert sich im Rausch der Möglichkeiten und wird keiner davon wirklich gerecht. Da hilft nur eins: Schwerpunkte setzen. Oder besser: nehmen, was das Schicksal gerade bietet. Auch wenn es etwas anderes ist als geplant.
… nach einer geheimnisvollen Melodie …
Vor einiger Zeit glaubte ich, die musikalische Laufbahn sei abgelaufen, und beschloss, mich voll und ganz aufs Schreiben zu werfen, ja, den großen Wurf zu landen. Denkste. Gerade, als ich gar nicht damit rechnete, ergaben sich schöne neue Bandprojekte. Auch journalistisch taten sich neue Herausforderungen auf. Sorry, zum geplanten Bestseller fehlt mir gerade die Zeit.
… die ein unsichtbarer Spieler …
Was nicht heißen soll, dass das Schreiben zu kurz kommt. Doch ich beschränke mich auf die kleine Form: Songtexte, Kolumnen für den „Straßenkreuzer“, Geschichten für die Feuilletonserie „Fürther Freiheit“. Halt, manchmal muss es doch was Größeres sein: Gemeinsam mit meiner Bandkollegin Michi Hofmann verfasse ich alle Jahre wieder ein neues, von den Fans mittlerweile blind gebuchtes Theaterstück, in dem die Querbläxer ihr komödiantisches Potential zur Schau stellen.
… in den Fernen des Weltalls anstimmt.*
Und was den Bestseller betrifft: Ich habe da noch einiges in der Schublade . . .
*Zitat: Albert Einstein
Die aktuelle Kolumne aus dem Straßenkreuzer:
Scheitern mit Herzblut
„Born to lose“ sang schon Johnny Cash mit derselben Inbrunst wie später Motörhead und die Toten Hosen. Ob man es den Jungs nun abnimmt oder nicht – statistisch betrachtet ist das Verlieren viel wahrscheinlicher als der große Erfolg. Mehr …